Der Stadt–Strand–Fluss–Traum vor den Toren Hamburgs.

Wedel – der „Neue“ unter den Elbvororten

Die etwa 35.000 Einwohner zählende Mittelstadt im Kreis Pinneberg hat sich zu einem weiteren Elbvorort entwickelt. Schließlich bietet sie Strände, Wälder, attraktive Wohngebiete und den so wichtigen S-Bahn-Anschluss.

Diese kleine Stadt zu beschreiben, geschweige denn all ihre Vorzüge aufzuzählen, würde viele Seiten füllen.

Wir verzichten darauf und beschränken uns auf das Wesentliche.

Ein kurzer Blick auf die Karte genügt, um diese Stadt „zu verstehen“. Da ist zunächst die außergewöhnlich lange Küstenlinie – und dann noch in Süd-West-Ausrichtung. Außerdem zieht sich ein breiter Grüngürtel um den geschlossenen, bebauten Teil Wedels herum. Im Nordosten trägt er Namen wie Wildgehege Klövensteen, Kober Reitplatz und Reiterhof Wedel. 

Geteilt wird auch Wedel durch die B 431. Dichter bebaut ist der südliche Teil. Neue Wohngebiete werden in erster Linie im Norden erschlossen.

Die Nähe zu den Marsch-Gebieten mit ausgeprägten ländlichen Strukturen und die damit einhergehende Idylle lassen sich nicht leugnen. Das mitten in der Stadt liegende Autal und der südwestlich angrenzende Mühlenteich sind untrügliche Beweise. Wedel hat außerdem so manche Tradition. Wenn Sie den zahlreichen Hinweisen zum Barlach Kunstmuseum und etwas weiter zum Wedeler Roland folgen, spüren Sie etwas von der Geschichte dieser Stadt.

Suchen Sie mehr Leben und Treiben, dann drehen Sie um und biegen in Höhe der S-Bahn-Station ab in die Bahnhofstraße. In einem der vielen Ladengeschäfte werden Sie auf jeden Fall fündig – ob für den täglichen oder etwaigen anderen Gebrauch.

Zieht es Sie ans Wasser, dann sollte die Wedeler Schiffsbegrüßungsanlage „Willkommen Höft“ Ihr Ziel sein. Bis vor einigen Jahren wurden die Schiffe mit "Wir freuen uns, Sie im Hamburger Hafen begrüßen zu dürfen!" empfangen. Jedes der rund 50 Schiffe, die das „Willkomm Höft“ täglich passierten, wurde einzeln begrüßt – zur Freude der Seeleute und der vielen Schiffsbegeisterten aus aller Welt. Über eine Lautsprecheranlage auf einem Steg ertönte dazu die Nationalhymne des Landes, unter dessen Flagge die Schiffe fuhren, zusätzlich gab es den Willkommensgruß in der jeweiligen Landessprache zu hören. Heute wird nur noch die Hamburger Flagge gedippt und das internationale Flaggensignal für „Gute Reise“ gehisst. 

 

Immobilien und Stadtentwicklung in Wedel

Im nördlichen Teil von Wedel lässt sich der ländliche Charme Schleswig-Holstein spüren, wobei der Ortskern eher städtisch ist. Um diesen Ortskern herum befinden sich verschiedene Siedlungen, größtenteils aus Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Mehrfamilienhäusern. Die besondere Lage zwischen dem Land und der Stadt Hamburg zeigt sich auch darin, dass es reetgedeckte Bauernhöfe und moderne Architektenhäuser gibt. 
In Wedel sind zahlreiche bauliche Projekte in Planung oder bereits realisiert. Gegenüber anderen Stadtteilen stehen noch ausreichend Flächen zur Verfügung. Derzeit wird in Wedel-Nord ein neuer Stadtteil geschaffen. Ziel ist es, auf einer Fläche von 53 ha ein Gebiet zu entwickeln, das eine Mischung verschiedener Wohnformen, einschließlich sozialem Wohnungsbau, eine hohe Freiraumqualität, einem verträglichen Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsformen und eine gute Ausstattung mit sozialer Infrastruktur vorsieht. 
In Wedel direkt am Elbufer entsteht außerdem derzeit der Businesspark Elbufer. Dieses Fläche für Gewerbeimmobilien sticht nur nur durch die erstklassige Lage und Gebäude-Architektur heraus, für viele Wedeler entstehen so zahlreiche neue Arbeitsplätze, die bequem mit dem Fahrrad erreichbar sind.

Stadt, Strand, Fluss.

Als Perle von „PI“ (dem Kreis Pinneberg), muss man Wedel wohl bezeichnen. Hier ist der Hamburger Yachthafen, die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft und eines der schönsten Strandbäder der Region beheimatet. Hier beginnt die Haseldorfer Marsch, hier endet die S-Bahn vom Hamburger Flughafen bzw. vom Hauptbahnhof. Und hier kennen wir uns so gut aus, wie in allen anderen Elbvororten, die von den niedrigeren Immobilienpreisen Wedels jedoch etwas weiter entfernt sind. Interessant für Sie? Rufen Sie uns gerne an.

Bildung und Kirche in Wedel 

Die etwa 35.000 Einwohner zählende Stadt an der Elbe bietet ein erstaunlich großes Angebot an Kindergärten, Grundschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien. Der Naturkindergarten im Fährenkamp verrät schon im Namen, worauf besonders viel Wert gelegt wird: Die direkte Anbindung an die Natur und der Kontakt mit den eigenen Tieren sollen die Kinder in ihrer positiven Entwicklung unterstützen. Die Albert-Schweitzer-Schule in der Pulverstraße ist mit mehr als 450 Kindern die größte Grundschule. Die traditionsreichste ist die Altstadt-Schule. Eine Offene Ganztagsschule hingegen ist die Moorwegschule – mit über 40 breit gefächerten Kursangeboten. Die Elbschule Wedel wiederum ist eine Grund- und Gesamtschule mit zeitgemäßer Waldorfpädagogik. Über den Stadtteil hinaus ist das Johann-Rist-Gymnasium bekannt. Das naturwissenschaftlich-neusprachliche Gymnasium genießt seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf, denn hier werden sowohl im klassischen Fächerkanon als auch in vielen Bereichen darüber hinaus Fundamente gelegt. Hinzu kommt der Sinn für ganzheitliche Denkansätze und musische Entfaltung. 
Weiterhin finden Sie hier das Pestalozzi-Förderzentrum – Lernen, Sprache, soziale Entwicklung, die Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule sowie die Gebrüder-Humboldt-Gemeinschaftsschule.

Freizeit in Wedel

Angesichts der Nähe zur Natur ist es kaum überraschend, dass sich so einige Reiterhöfe in Wedel angesiedelt haben. Der Ponyhof Roland bietet allen Pferdefreunden, ob Kindern oder Erwachsenen, Anfängern oder Fortgeschrittenen, ein breites Spektrum an Reitmöglichkeiten. In den Holmer Sandbergen und dem Klövensteen fühlen sich nicht nur Turnierreiter wohl, sondern auch die Geländereiter. 
Die Wedeler sind außerdem leidenschaftliche Tennis-Spieler, denn wenn man sich so umschaut, sprießen die Sportvereine und Clubs förmlich aus dem Boden. Den Sport ausüben kann man beispielsweise beim Tennis Aue Wedel e. V. oder beim Tennis Club Wedel, der schon seit 1950 besteht. Für weitere Sportarten sorgt der Elbe Sport e. V., der neben Tennis auch Badminton, Leichtathletik, Segeln, Radsport, Sportschießen und viele weitere Sportarten anbietet. 
Den sportlichen Höhepunkt Wedels bildet der SC Rist. Dieser Sportverein blickt auf eine lange Basketballtradition zurück, denn seit 1968 ist er einen der größten Basketball-Vereine in Deutschland. Mitglieder des Vereins können außerdem im Golf-Park Peiner Hof ihr Handicap verbessern.
Das Beste kommt wie immer zum Schluss: Der Yachthafen.
Er ist eine der größten modernen Marinas Norddeutschlands. Er heißt Hamburger Yachthafen, liegt aber in Wedel und verfügt über etwa 2.000 Liegeplätze.

Kultur in Wedel 

In Wedel haben Kunst, Theater und Musik einen ganz besonderen Stellenwert! Die Ernst Barlach Gesellschaft hat hier ihren Sitz und erforscht seit 1946 das künstlerische Erbe Ernst Barlachs. Die Förderer für Kunst und Kultur präsentieren ihre wissenschaftliche Arbeit in Ausstellungen in den eigenen Museen, richten jedoch stets das Angebot nach den Interessen des Publikums aus. Ebenso werden auch andere Barlach-Ausstellungen im Ausland unterstützt, womit in besonderem Maße ein interkultureller Dialog gefördert wird. 
Neben der Ernst Barlach Gesellschaft gibt es auch noch eine andere kulturelle Attraktion: das Kulturforum Wedel. Es wurde 1975 gegründet und veranstaltet spannende Lesungen, Konzerte und Ausstellungen mit Künstlern aus dem norddeutschen Raum – und auch den jährlich stattfindenden Kunstmarkt. Wenn Sie Lust haben, Ihre eigenen Werke auszustellen, bietet „Kunst im Rathaus“ eine offizielle Plattform, die sich in ganz Wedel großer Beliebtheit erfreut. 
Im Reepschlägerhaus, einem malerischen Fachwerkhaus, das seit einigen Jahren unter Denkmalschutz steht, wird neben der idyllischen Kulisse ein Ort für Ausstellungen, Lesungen und Konzerte angeboten. 
Apropos Konzerte: In Wedel gibt es ein leidenschaftlich engagiertes Kammerorchester inklusive Kammerchor. Das Orchester wurde 1967 gegründet und verfügt über ein 25-köpfiges Streicherensemble, dessen Repertoire unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach und Edvard Grieg umfasst.


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